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Fulminantes Benefizkonzert der Musikschule Denkendorf zugunsten des DRK Denkendorf

Mit einem bunten Strauß mitreißender Melodien aus Musical, Jazz und Film begeisterten das Akkordeonorchester und die Bigband der Musikschule Denkendorf  ihr zahlreiches Publikum am Sonntagvormittag in der Albert-Schweitzer-Schule.

Bereits Anfang des Jahres entstand die Idee , ein Konzert des Akkordeonorchesters und der Bigband für einen guten Zweck zu gestalten - so Andreas Heimerdinger, der zusammen mit seinem Kollegen Edmund Dollinger und dem Vorsitzenden des DRK-Ortsverein Denkendorf , Michael Kiehlmann zahlreiche Gäste begrüßen konnte.

Mit 3 Stücken‚ „Ouvertüre“,  „Totale Finsternis“ und „Ewigkeit“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“, 1997 in Wien uraufgeführt, gelang dem Akkordeonorchester ein fulminanter Auftakt, vom Publikum mit viel Beifall bedacht.
Mit „Summertime“ und „I got plenty o´nuttin´“ aus der Gershwin-Oper „Porgy and Bess“
begeisterte das Orchester sein Publikum ein weiteres Mal. Furios ging es weiter mit dem Jazz-Standard „Harlem Nocturne“ von Earl Hagen, in dem Diane Klose als Solo-Saxophonistin eine glänzende Leistung bot.
Auch für die vielen kleinen Musikanten und das Jugendensemble  fand  Andreas Heimerdinger zum Wohlgefallen des Publikums etliche passende Melodien, ehe sich das Orchester seinen Höhepunkten des ersten Teils näherte, z.B. mit „Oblivion“ von Astor Piazzolla, einem langsamen Tango, der sich zum klassischen Konzertstück wandelte.

Die Filmklassiker „Der Pate“ von Nino Rota und „Der weiße Hai“ von John Williams hinterließen beim hell begeisterten Publikum einen nachhaltigen Eindruck und bei manchen Gästen sicher auch Gänsehaut.

Man durfte gespannt sein, ob es Edmund Dollinger, dem Leiter der Bigband, gelingen würde, den hohen Spannungsbogen vom ersten Konzertteil zu halten und vielleicht sogar noch zu steigern.

Der Auftakt mit dem schmissigen Glenn Miller Hit „In The Mood“ war geschickt gewählt, der Funken zum Publikum übergesprungen. Rasch folgten weitere musikalische Highlights wie „Basies Blues von Jim Snidero mit den Solisten Sabrina Raidt und Oliver Ruck und in Leroy Andersons Serenata konnte Andreas Heimerdinger mit seinem virtuosen Akkordeonspiel begeistern. In Duke Ellingtons fetziger Jazzkomposition „Don’t get around much anymore“ überzeugte die Solistin Ramona Sternberg. Mit seinem Finalstück „Dob’s Boogie“ von Walter Dobschinsky wusste Edmund Dollinger, der auch charmant durchs Programm führte, ein erneutes Mal sein dankbares Publikum vom hohen Leistungsstand seiner Bigband zu überzeugen und wurde dafür mit reichem Beifall belohnt.

Im Verlauf der Veranstaltung bedankte sich der Leiter der DRK-Ortsvereins Denkendorf,.Michael Kiehlmann für den zugedachten Erlös aus dem Benefizkonzert, der für die Anschaffung eines Defibrillators verwendet werden soll.  Ein solches Gerät kann den Neustart für ein bedrohtes Herz bedeuten und damit Leben retten.